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Talente zeigten ihr Können für den guten Zweck

Neckarbischofsheim. (bju) „Hallo, liebe Grüße aus Benin“, konnten die Besucher in großen Buchstaben auf der Leinwand in der Aula des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums (ASG) lesen. Darunter ein großes Bild des lächelnden zwölfjährigen Westafrikaners, der seit Herbst 2017 das Patenkind der „courAGe“ am ASG ist. "Alle Einnahmen werden Abibou und der Organisation ,Plan International‘ zur Verfügung gestellt", erzählen Luise Tritthardt und Luis Künzel, die an diesem Abend durch das Programm der Talentshow mit dem Namen „Abiboustars“ führen. Ein kleiner Film, der aufgrund von technischen Problemen nicht komplett gezeigt werden konnte, gab einen Einblick über die Arbeit von „Plan International“. Tritthardt und Künzel berichteten dann mündlich über die Organisation, die dafür Sorge trage, dass die Kinder ein „gesundes und schönes Leben“ führen können und sie die Chance auf eine selbstbestimmte Kindheit und eine bessere Zukunft haben. Davon profitieren dann auch die Familie des Patenkindes und das Dorf. Regelmäßiger Briefkontakt mit Abibou gehört genauso zu den Aufgaben der „courAGe“ wie das Sammeln von Spenden mithilfe von unterschiedlichen Aktionen. Auch in der Corona-Zeit habe man diese Arbeit nicht vernachlässigt, erklärte Lehrer Johannes Roß, Leiter der AG.

„Wir sind froh, dass wir unsere Talentshow nach zwei Jahren Pause endlich wieder präsentieren können“, freute sich Künzel. Er gab die Bühne frei für die originelle Bühnenshow mit Schüler- und Lehrertalenten, die den rund 200 Zuschauenden beste Unterhaltung bot. „Dabei sein ist alles“, hieß das Motto, denn der gute Zweck stand für alle Talente im Mittelpunkt, auch wenn am Ende ein Sieger vom Publikum gekürt wurde. Ob ein Musikstück am Violoncello, Sologesang, skurrile Bühnenshows, Tanz oder die Wiederauferstehung von „Take That“, viel Beifall brauste auf die großen und kleinen Showstars nieder. Gänsehautmomente gab es bei der „Fichtner Family“. Hier sangen gleich vier Kinder das „Halleluja“ von Leonhard Cohen. Neuntklässlerinnen brachten musikalisch und körperlich Schwung auf die Bühne als „Nine Gums“ während die „krasse Tanzeinlage“ beim Lied „Tequila“ von den Achtklässlerinnen eine große Portion Selbstironie enthielt. Das Lehrerquartett der „Fantastic Vier“ ist zwar schon längst aus dem „Boygroup-Alter“ herausgewachsen, sorgte aber mit ihrem Take That-Klassiker „Back for Good“ inklusive Klavierbegleitung für viel Beifall beim Publikum.

Letztendlich kam aber kein Nachwuchskünstler an Simon Kowalsiks Auftritt heran. Auch nicht die Sieger aus dem Jahr 2019 Viktor und Anastasia Jäger, die erneut ihr tänzerisches Können auf der Bühne gezeigt hatten. Kowalsik aus der 8e, sorgte vor allem mit Coldplays Klassiker „Viva la Vida“ für leuchtende Smartphones der Besucher und einen Hauch von Konzertstimmung. Was aber auch seiner coolen Bühnenpräsenz lag. Dass am Ende natürlich Patenkind Abibou der eigentliche große Sieger an diesem unterhaltsamen Abend war, zeigte sich am vielen Applaus. Der galt auch der Technik-AG, die ihre Daseinsberechtigung mehrfach unter Beweis stellte.