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Deutsch-italienisches Konzert ließ keine Wünsche offen

Sinsheim/Neckarbischofsheim. (bju)

Eine deutsch-italienische sowie energiegeladene musikalische Symbiose erlebten die KonzertbesucherimMusiksaal des Wilhelmi-Gymnasiums. Dort waren die Teilnehmer des „Erasmus plus“-Programms des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums (ASG) aus Neckarbischofsheim und dem „Liceo Classico e Musicale Statale Bartolomeo Zucchi“ aus Monza zu Gast, die sich nach einer Woche Projektarbeit zu „Bands across Europe“ zu einem fulminanten Abschlusskonzert zusammengefunden hatten. Dabei forcierende Tenor-, Alt- oder Baritonsaxofontöne und im Hintergrund rhythmische Schlagzeugschläge mit getragenen Pianoklängen, die mit Klarinetten, Trompeten, Posaunen die Zuhörer in ein Klangerlebnis erster Güte eintauchen ließen. Zum „Warm-up“ stimmten die „Crazy Instruments“ mit „Viva la vida“ und „Good times“ auf die bevorstehenden jazzigen, funkigen und groovigen Töne ein. Barbara Starck und Luis Flag übernahmen an diesem Abend nicht nur hier abwechselnd das Dirigat. Als Moderatorin und musikalische Leiterin führte Starck auch durch den Abend, gab einen kurzen Einblick in das „großartige Projekt“, zu dem ihre Kollegin Maria Panunzio die Idee hatte, und zu der das „Erasmus plus“-Programm die Umsetzung erst ermöglicht hatte. Auch die italienischen Lehrer Armando Calabrese und Mario Mariotti waren voll des Lobes und bedankten sich mehrmals bei allen Musikerinnen und Musikern sowie bei den ASG-Lehrern für die Gastfreundschaft.

Nachdem das Saxofon-Ensemble mit ihrer „Muppet-Show“ und „Pink Panther“ viel Beifall geerntet hatte, zeigten die elf italienischen Jugendlichen ihr Können an ihren Instrumenten. Beim Klassiker „Fly me to the moon“ ließen sie bereits ihrer Energie bei Solointerpretationen freien Lauf, bekamen spontanen Applaus und drückten dem Stückihren eigenen, dynamischen Stempel auf. Auch bei „Pick up the pieces“ durfte im Publikum mitgewippt werden.

Doch auch die ASG-Bigband brachte auf der Bühne eine klasse Leistung und hatte sich wohl vom italienischen „Free- Jazz-Feeling“ in der Woche ansteckenlassen. „Locked out of heaven“ oder „Tweet Fatigue“ überzeugten genauso wie „Blame it on the boogie“ inklusive Sologesang. Mit „Now’s the time“ eröffnete die neu gegründete deutsch-italienische Bigband den nächsten Teil des Konzertabends. Und wie aus einem Guss erklangen die Töne, dynamisch und rhythmisch, auch hier mit gekonnten Soloeinlagen, die das Publikum immer wieder goutierte. Dazu noch „Funky Monkey“ und Herbie Hancocks „Chameleon“ als Beweis dafür, dass Musik eine Universalsprache ist, egal, aus welchem Land man kommt, egal, wer am Dirigentenpult steht. Zu der sicht- und hörbaren Spielfreude passte auch die stimmungsvoll ausgeleuchtete Bühne. Blumen, Dankesworte und nochmals Musik mit der Percussion-Group sorgten für den entsprechenden ersten Konzertabschluss.

Anschließend stand die Stuttgarter Band „S-Cool Jazz“ auf der Bühne. Die Combo bietet ein Zusatzangebot für Schulen zum bestehenden Musikunterricht mit dem Themenschwerpunkt Jazz an, um die kulturellen und musischen Errungenschaften der Jazzmusik zu vermitteln. Getreu dem Motto „Wir bringen die Musik zu ihnen“ begeisterten sie bei ihrer Zeitreise durch die Jazzgeschichte mit „St. Louis Blues“, Ellingtons Swingmelodie „It don’t mean a thing“, „All Blues“ von Davis, „The Girl from Ipanema“ oder der Rock-Jazz-Nummer „Stratus“. Vor allem die Musiker aus Monza und der ASG-Bigband hatten ihre Freude an diesem Zusatzkonzert.