SSD-Projekt 1.-Hilfe-2go

2022/2023 haben wir uns vom SSD auf das Projekt „Tag der Schülersicherheit“ der Unfallkasse BW beworben. Das Ziel unseres Projektes ist, dass unsere Schulsanitätsdienstler (SSDler) der gesamten Schulgemeinschaft ein Angebot an praktischen 1.-Hilfe-Tipps geben. Unser Anliegen war, dass alle Aufgaben möglichst kreativ gestaltet werden, damit die Schüler/-innen auch Lust haben, sich hieran zahlreich zu beteiligen sowie möglichst viel an 1.-Hilfe-Wissen mitzunehmen. Deswegen haben wir geplant, über drei Wochen im Juni/Juli auf interaktive Weise 1.-Hilfe-Bereiche entsprechend unseres Themas „1.-Hilfe2go – die schnelle Hilfe auf dem Pausenhof“ während den Schulpausen zu vermitteln.

Hierfür haben die SuS Stände angeboten, die verschiedene 1.-Hilfe-Inhalte via Memory, interaktiven Geschichten, Imitierung eines Notfallgesprächs oder Quizfragen erlebbar gemacht haben. Nach anfänglicher Schüchternheit, kamen sehr viele SuS, die sich neugierig den Ständen gewidmet und sich den Aufgaben motiviert angenommen haben. Hierbei konnten die SSDler zeigen, was sie wissen, dies auch an alle jüngeren sowie älteren SuS weitergeben und dabei ihre Bedeutung für die Schulgemeinschaft noch mehr ausbauen. Mit großem Engagement wurden die zahlreichen aktiven SuS durch die Übungen geleitet. Man hat gemerkt, dass vor allem der Zugang von SuS zu SuS unglaublich fruchtend war und alle mit sehr viel Spaß sowie Motivation die einzelnen Stände absolviert haben. Hat man eine Station gemeistert, erhielt man jeweils einen Stempel. Unter den vervollständigten Stempelkarten wurde an 8 Personen ein kleiner Gewinn verlost. Zudem wurde hierbei jeweils pro Woche ein Kuchen-/Popcornverkauf organisiert, bei dem 200 € eingenommen werden konnten. Das Geld ist als Spende für einen Einsatzwagen der Helfer vor Ort des DRK eingeplant.

Insgesamt sind wir alle sehr zufrieden, dass das Event so viel positiven Zuspruch und große Teilnahmeaktivität gefunden hat. Dies wäre jedoch niemals ohne die Hilfe der Schulleitung, den kopierenden Lehrkräften, allen SSDlern sowie den SuS möglich gewesen. Deswegen möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, vor allem bei Herrn Frommknecht und Frau Dr. Eichin, ohne die ein solches Projekt niemals umsetzbar gewesen wäre.