"Löwen-retten-Leben"-Woche am ASG und Zertifizierung des ASG als Herzensretter-Schule
Wir vom ASG führen an unserer Schule innerhalb des Schuljahres neben allen möglichen 1.-Hilfe-Bereichen unter anderem das Thema der Reanimation durch. Hierbei werden die Schulsanitätsdienstler (SSD) regelmäßig über Wiederbelebung geschult und trainieren mit der Schulgemeinschaft alles rund um die Reanimation. Dieses Wissen konnte der SSD unter anderem an Projektwochen, dem Gesundheitstag, am Tag der offenen Tür sowie bei "Löwen retten Leben" weitergeben.
Bei „Löwen retten Leben“ geht es um ein Reanimationstraining, welches von den SSDlern mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Klassenstufen geübt wird. Dieses Projekt ist bei uns fest integriert und wird immer am Ende des Schuljahres für ca. eine Schulstunde pro Klassenstufe in Kooperation mit der Religionsfachschaft sowie Ethik durchgeführt.
Ganz nach dem Motto „Learning by doing“ haben die Schülerinnen und Schüler hierbei motiviert die Wiederbelebungsmaßnahmen erproben können. Neben dem theoretischen Input zu Beginn der Stunde, wurde alles im Anschluss anhand von Reanimationspuppen in die Praxis umgesetzt. Alle unterstützten sich dabei gegenseitig, damit zusammengefundene Gruppen am Ende gemeinsam eine ca. 8-minütige Reanimationseinheit durchhalten konnten. Trotz des ernsten Themas, hatten alle Teilnehmenden sehr viel Spaß und konnten dabei noch das essentielle Wissen der Handlungsfähigkeit im Notfall erweitern.
Bisher haben wir unter anderem für die "Löwen retten Leben"-Projekte sehr viel positive Resonanz erhalten. Seit diesem Jahr haben wir am ASG Neckarbischofsheim auch einige ausgebildete LRL-Trainer, die die Löwen retten Leben durchführen dürfen.
Deswegen sind wir nun stolzer denn je, dass sich das ASG erfolgreichfür die Zertifizierung der "LRL-Herzensretter-Schule" bewerben konnte. Dies wäre natürlich niemals ohne die Hilfe der Schulleitung, allen Kooperationslehrkräften sowie den beteiligten Schülerinnen und Schülern möglich gewesen. Deswegen wollen wir uns hiermit noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, vor allem bei Herrn Frommknecht sowie Frau Dr. Eichin, die die regelmäßige Projektdurchführung überhaupt erst ermöglichen.