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Gastauftritt der ASG Crazy Instruments

„Swing in Spring“-Konzert war ein voller Erfolg – ASG-Bigband begeisterte ebenfalls

Waibstadt. Mit schwarzem Anzug und Zylinder, ganz im Stil der 1920er-Jahre, marschierten die Sängerinnen aus drei Richtungen auf die Bühne der Stadthalle, in der sie von einem gespannten Publikum erwartet wurden. „Überwältigt vom guten Besuch, trotz anderer Parallelveranstaltungen“, zeigte sich Gudrun Szobotka, die Vorsitzende des Frauenchors „Chorisma“, in ihrer Begrüßung zum Frühlingskonzert. Sie kündigte musikalische Gäste und Solisten an – und machte es spannend. Getreu dem Motto „Swing in Spring“, also schwingend in den Frühling, gehörten die Musikstücke dem Swing an, dieser populären Stilrichtung des Jazz, die sich in den 1920er- und 30er-Jahren entwickelte.

„Songs des Swing mit deutschen Texten zu finden, war nicht leicht“, meinte Chorleiterin Linda Chmelicek, die den Chor am Piano begleitete und auch durchs Programm führte. Sie begann mit dem Song „Mister Sandmann“ aus dem Jahr 1958, dessen schwierige Harmonien der Chor dreistimmig a capella meisterte. „Quando Quando“ sang Peter Alexander 1964 in der deutschen Version, und die Chorisma-Frauen taten es ihm gleich. Dann trat mit Clementine Daub die erste Solistin des Abends auf. Das jüngste Chormitglied trug den Titel „A night like this“ vor.

Nach dem Song „Sway“ trat die nächste Solistin auf die Bühne: Lea Stier. Zum Soundtrack aus der Konserve, präsentiert von Florian Ohlheiser an der Tontechnik, trug sie mit ihrem Saxofon den Jazz-Standard „Misty“ vor, der 1954 komponiert wurde. „Que sera sera“ ließ der 21-köpfige Frauenchor folgen, ehe es zu einer längeren Umbaupause kam.

Nach den eher moderaten Singstimmen von „Chorisma“ konnte anschließend der Kontrast in Form der „Crazy Instruments“, der Jugend-Bigband des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums Neckarbischofsheim, erlebt werden. Die Jugendlichen unter Leitung von Barbara Stark ließen es krachen und überzeugten bei ihrem ersten Auftritt ohne die „Großen“. Der Swing als „Königsdisziplin der Big Bands“ (Stark) bedarf noch intensiver Probearbeit, dafür gab es lateinamerikanische und rockige Melodien. „Ich hoffe, wir enttäuschen euch nicht“, sagte Stark zu Beginn. Das tat die „kleine“ Bigband des ASG dann ganz und gar nicht und wurde nach ihrem Lieblingsstück „Funky monkey“ unter großem Applaus verabschiedet.

„Chorisma“ setzte sodann sein Programm fort mit dem unvergessenen Bill-Ramsey-Hit „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“ und „Frauen regier’n die Welt“, 2002 der deutsche Beitrag von Roger Cicero zum Eurovision Song Contest. Mit „Aber bitte mit Sahne“ von Udo Jürgens und „My Way“ von Frank Sinatra ging es weiter Schlag auf Schlag. Als Zugabe präsentierte der Chor, nach der 007-Erkennungsmelodie, ein Medley aus den Filmen Goldfinger, In tödlicher Mission, Diamantenfieber und Skyfall. Lang anhaltender Beifall war der verdiente Lohn. Mit dem mehr als zweistündigen Konzert, nebst Solisten und Bigband, hat sich „Chorisma“ selbst übertroffen – das war einfach „Chorissima“.

(Mit freundlicher Genehmigung der RNZ, erschienen am 16.04.2024)