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Übersicht

Bewerbungsgespräch dient gegenseitigem Kennenlernen

Von Berthold Jürriens

Neckarbischofsheim. (bju) Und was mache ich nach der Schule? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Zehntklässler am Adolf-Schmitthenner-Gymnasium (ASG) an zwei Tagen. „Fit for your future“ hieß es mal wieder im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium (BOGY), für die die BOGY-Beauftragte Daniela Emrich verantwortlich ist. Stellenanzeigen richtig lesen, Bewerbungsmappen anfertigen und bei einem Bewerbungsgespräch eine gute Figur machen, das alles wurde konkret von Experten aus der Arbeitswelt vermittelt. Baustoffe Benz, Volksbank Neckartal, Hochwarth IT, Sparkasse Kraichgau, Johanniter Waibstadt, DEBEKA, LIDL, Firma Hotel und Gebhardt Fördertechnik hatten Vertreter und Personalentscheider entsendet, um Vorstellungsgespräche zu simulieren und anschließend hilfreiche Rückmeldungen zu geben. Selbst Bürgermeister Thomas Seidelmann hatte sich Zeit für „Bewerbungsgespräche“ genommen. „Wir sind froh, dass wir in unserer Region ein derartiges Netzwerk haben, das die Jugendlichen konkret bei dieser wichtigen Zukunftsfrage unterstützt“, so Emrich. Mit Steffen Istenes von der Barmer war ebenfalls ein BOGY-Dauergast am ASG anwesend, der den Jugendlichen mit „typischen Übungen aus einem Assessement-Center“ konfrontierte und über Regeln bei der Online-Bewerbung informierte. Von der Studien -und Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Heidelberg gab es in Person von Michaela Deeken zahlreiche Tipps. Sie bereitete mit den Schülerinnen und Schülern die Vorstellungsgespräche nochmals auf, erkundigte sich über „gute und schlechte Gespräche“, nach Auffälligkeiten oder nach der Atmosphäre mit den Personalentscheidern. Auch die Kleiderordnung war ein Thema. Ob Erzieherin, Anwalt, Maschinenbauingenieur, Hausmeister, Ergotherapeutin, Feinmechaniker, Zimmermann oder Altenpfleger: So richtig festlegen konnte sich keiner der Jugendlichen. Die einen wunderten sich über Abfragen von Allgemeinwissen oder Rechenaufgaben, eine andere stand „unter Stress“ und fand das ganze Gespräch „nicht gut“, weil sie kein Wort herausgebracht habe. Andere lobten die lockere Atmosphäre und bekamen zum „Schnuppern“ sogar bereits einen Ferienjob angeboten. „Es ist immer ein gegenseitiges Kennenlernen. Auch ihr solltet Fragen an die Unternehmen stellen“, riet Deeken, die nochmals den typischen Ablauf eines Bewerbungsgesprächs von der Begrüßung mit „Warm-up“ bis zur Verabschiedung konkretisierte. Abschließend durfte sich jeder nochmals in einer Selbstpräsentation mit seinen persönlichen Stärken, seinen Fachqualifikationen und seiner Motivation für die Bewerbung vorstellen. Dabei verwies die Berufsberaterin auf Ausdrucksweise, Auftreten, Blickkontakt und Selbstsicherheit hin. „Hobbies und familiäre Verhältnisse sollten erst ein Thema werden, wenn man direkt darauf angesprochen wird.“