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Erasmus+ - Programm brachte Schüler vom Adolf-Schmitthenner-Gymnasium von Malta bis Finnland

Von Berthold Jürriens

Neckarbischofsheim. (bju) Nach einer zweijährigen Pandemie bedingten Pause konnten in diesem Jahr über das Erasmus+-Programm erstmals zehn Schülerinnen und Schüler des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums (ASG) den Unterricht in europäischen Partnerschulen besuchen. Bekanntlich hat die Schule nach einer erfolgreichen Ausschreibungsrunde die Akkreditierung für das neue „Erasmus+ Programm“ erhalten. Bis 2027 gibt es nun für alle Schülerinnen und Schüler oder auch Klassen die Möglichkeit, einfach und unkompliziert europäische Austausche zu initiieren, neue Partnerschaften zu schließen sowie finanzielle Unterstützung und organisatorische Hilfe zu bekommen. Mit EU-Fördermitteln werden die sogenannten „Mobilitäten“ finanziert, wie zum Beispiel Schüleraustausch, Fortbildungen im Ausland oder Begegnungen mit Partnerschulen. Die Erasmus+ -Beauftragte und Projektleiterin Maria Panunzio, die auch als Erasmus-Mentorin in Baden-Württemberg aktiv ist, war sichtlich zufrieden mit den Erfahrungen, die die Jugendlichen in Frankreich, Spanien, Italien, Schweden, Malta, Finnland und Kroatien machen konnten. „Bei diesen `individuellen Mobilitäten` können die Schüler zwei Wochen bis ein Schuljahr die ausländische Partnerschule besuchen“, erzählt Panunzio. Auch vier Lehrerkollegen hospitierten beim „job shadowing“ an europäischen Schulen. Im Gespräch mit den Schülern zeigten sich diese vor allem von ihren schnell neugewonnenen Sprachkenntnissen überrascht. Aber auch das Schulleben, die unterschiedlichen Unterrichtsmethoden und das Alltagsleben in den Partnerfamilien seien eine Bereicherung und „tolle Erfahrung“ gewesen. Emma aus Reihen war drei Wochen in Barcelona, „weil mich die Sprache fasziniert.“ Anders als in Deutschland seien die Lehrer dort „kumpelhafter“, so ihr Eindruck. Auch das in Deutschland übliche „sich melden“ sei in den anderen Partnerschulen nicht so sehr verbreitet, erfährt man von den Jugendlichen. Auf einer Sprachenschule auf Malta fühlte sich Felix wohl, wie er berichtet. „Es waren immer kleine Gruppen, und auch bei uns war das Verhältnis mit den Lehrern sehr offen.“ Durch seinen Aufenthalt habe Felix nicht nur sein Englisch verbessert, sondern sei auch selbstsicherer geworden, habe Panunzio festgestellt. Jule und Emma besuchten das „Lycée d'Enseignement Général et Technologique Agricole“ im französischen Vendôme, das sich auf Landwirtschaft spezialisiert hat und gleichzeitig ein Internat ist. „Um 22 Uhr war Bettruhe“, wunderten sich zunächst die beiden Zehntklässlerinnen, die am ersten Tag mit einem Plakat herzlich begrüßt worden waren. Dass man die Schuhe in einer Schule ausziehen muss, erlebte Ronja an einer finnischen Schule zirka drei Autostunden von Helsinki entfernt. „Alle laufen auf Socken rum. Das ist schon sehr ungewöhnlich.“ Auch sonst hätten die Klassenzimmer an „große Wohnzimmer“ erinnert. „Ich hoffe, dass dieses Programm auch andere Schülerinnen und Schüler motiviert, mitzumachen“, sagt Panunzio. Im September sind die nächsten Einzelmobilitäten geplant. „Weitere Schulen aus Zypern, Griechenland und Island erweitern dann das Angebot für die Jugendlichen.“ Bereits im Frühjahr waren zwei Schülergruppen in Tarquinia (Italien) und in Kalamata (Griechenland) und anschließend durfte das ASG Gäste aus Griechenland, Zypern, Italien, Polen, Spanien, Italien begrüßen. „Es ist schön, dass der europäische Gedanke endlich wieder in dieser Form und im gegenseitigen Austausch gelebt werden kann.“ Und es gäbe bereits eine weitere Förderzusage aus dem Erasmus+ - Programm, freute sich Panunzio, die abschließend mit Schulleiter Harald Frommknecht das Zertifikat „Europass“ an die Schüler überreichte.