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Höchste Förderung für vorbildliche europäische Schulprojekte

Von Berthold Jürriens

Neckarbischofsheim. (bju) Falls es mal zu einer Namensänderung des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums (ASG) kommen sollte, dann wäre das „Erasmus-Gymnasium“ eine vielsagende Bezeichnung. Auf jeden Fall gilt das ASG als großes Vorbild für andere Schulen, das seit vielen Jahren erfolgreich Erasmus+-Projekte in verschiedenen Fächern durchführt. Der Grundgedanke des Programms ist der Kontakt zwischen europäischen Schülern und auch den Lehrkräften, denen die Möglichkeit geboten wird im Rahmen eines gemeinsamen pädagogischen Projekts durch Reisen und neue Kontakte die Horizonte zu erweitern und neue Freundschaften in Europa zu knüpfen. Nun wurde das ASG mit der verantwortlichen Lehrerin und Erasmus+-Koordinatorin Maria Pia Panunzio für ihre pädagogischen Aktivitäten, die im Zeitraum 2021/22 bis 2023 im Rahmen der Erasmus+ Akkreditierung am ASG durchgeführt wurden, ausgezeichnet. „Wir gelten als Beispiel guter Praxis“, freuten sich Panunzio und Schulleiter Harald Frommknecht über das neue Qualitätssiegel. Der Pädagogische Austauschdienst, die für das europäische Programm Erasmus+ zuständige Nationale Agentur, zeichnet jedes Jahr Projekte aus, die in der Gesamtbewertung besonders gut abschneiden. „So konnten fast 70 Schüler an dem Programm teilnehmen. Sie sind in neun verschiedenen europäischen Ländern und elf Schulen gereist um dort Kultur, Sprache und Schulsysteme kennenzulernen“, so Panunzio weiter. 17 Schüler besuchten eine Schule im Ausland für eine Zeit zwischen zwei Wochen und einem Schuljahr. Von Finnland nach Malta, von Island nach Spanien berichteten alle Schüler von einem außergewöhnlichen Erlebnis. Die ASG-Big-Band und das Italienisch-Profil haben dabei Projekte mit zwei italienischen Schulen in Monza und Bari durchgeführt. „Außerdem durften sieben Kolleginnen eine Fortbildung im Ausland besuchen oder in einer europäischen Schule hospitieren.“ Doch besonders erfreulich sei die Tatsache, dass diese Bewertung der abgeschlossenen Projekte die Grundlage für die Finanzierung von neuen „Mobilitäten“ im nächsten Schuljahr bildet. „Wir dürfen uns auf eine Förderung in Höhe von über 95.000 Euro für den Zeitraum Juni 2024 bis August 2025 freuen.“ Dabei handele es sich um einen der höchsten Betrag in Deutschland für die Erasmus+-Projekte. Neben individuellen Mobiltäten, also einzelne Schüleraustausche, werden auch wieder Gruppen mit anderen europäischen Schulen eng zusammenarbeiten. So wird die Big Band in Göteborg ein musikalisches Projekt initiieren und das Italienisch-Profil wird in Rom zum Thema „travel blogger" mit einer Schule kooperieren. Von Pflanzen in der Chemie handelt ein weiteres Gemeinschaftsprojekt, das die Schüler auf die Azoren führt und zu einer französischen Schule aus Vendome. Laut Frommknecht und Panunzio möchte man zukünftig auch mit osteuropäischen Schulen kooperieren. „Das ist für viele Schüler oft unbekanntes Terrain, und auch wir Lehrer müssen uns ein wenig mehr dorthin orientieren.“ Eine weitere gute Nachricht ereilte das ASG mit einer Einladung von „Erasmus+“ nach Hamburg im Herbst. Dort soll eine deutschlandweite Ehrung stattfinden. Um was es dabei genau geht, sei aber noch nicht öffentlich. Es wäre nicht verwunderlich, wenn das ASG auch hier nochmals bundesweit für ihre europäischen Projekte auf den vorderen Plätzen zu finden ist.

(Mit freundlicher Genehmigung der RNZ)