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ASG ist bei „Erasmus+“ bundesweit spitze

Platz 1 für das Neckarbischofsheimer Gymnasium bei „Qualität in Lernmobilitäten“ – Preisverleihung war in Hamburg

Neckarbischofsheim/Hamburg. Großer Erfolg für das Adolf-Schmitthenner-Gymnasium (ASG): Unter 1500 Schulen, die bundesweit am Programm „Erasmus+“ teilnehmen, hat das ASG den 1. Preis in der Kategorie „Qualität in Lernmobilitäten“ erhalten und wird somit als „Success Story“, also Erfolgsgeschichte, aufgeführt. Damit wurde das ASG für seine gelungenen, besonders inklusiv und umsichtig geplanten Auslandsaufenthalte ausgezeichnet. Die „Erasmus+“-Beauftragte und Projektleiterin Maria Pia Panunzio, die auch als Erasmus-Mentorin in Baden-Württemberg aktiv ist, nahm den Preis in Hamburg entgegen. Auf der Urkunde wird das „herausragende Projekt ,Erasmus+‘ und die Schule der Zukunft 2021–2023“ genannt, über die sich Panunzio und Schulleiter Harald Frommknecht sehr freuen und stolz darauf sind.

Gleichzeitig gab es für das ASG noch drei weitere Qualitätssiegel für erfolgreiche „eTwinning“-Projekte, bei denen Panunzio als Lehrkraft mitwirkte: „Stories and songs from our books“ (7. Klasse, Musik und Englisch), „Learning by eating/Mangiando s’impara“ (11. Klasse, Italienisch) sowie ein Sprachprojekt im Fach Latein der 10. Klassen. Das „eTwinning“-Qualitätssiegel wird seit 2006 als Auszeichnung für Lehrkräfte und Schüler vergeben, die im Rahmen einer Partnerschaft hervorragende Projektarbeit leisten. Es würdigt ihr Engagement, Grenzen digital zu überwinden und neue mediendidaktische Wege zu beschreiten, um Europa erlebbar zu machen.

Die offizielle Preisverleihung fand im Rahmen einer mehrtägigen Fachtagung statt, die der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz in Hamburg organisiert hatte. Unter dem Motto „Best of Erasmus: Lernen für die Zukunft“ zeichnete Ksenija Bekeris, Senatorin für Schule und Berufsbildung in Hamburg und Vertreterin der Kultusministerkonferenz (KMK), dabei die zahlreichen Schulen und Bildungseinrichtungen als Beispiele guter Praxis aus, die die Programmschwerpunkte Inklusion, digitale Bildung, Partizipation oder Nachhaltigkeit aufgreifen. „Die gemeinsame Arbeit an Projekten während der Schülerbegegnungen und der digitale Austausch mit ,eTwinning‘ vermitteln Kindern und Jugendlichen genau die Kompetenzen, die unsere Gesellschaft in Zeiten des digitalen Wandels und zur Stärkung unserer Demokratie benötigt“, fasste sie ihre Eindrücke zusammen. An der Veranstaltung nahmen rund 160 Lehrkräfte und Bildungsfachleute aus sieben Staaten teil. Die insgesamt 29 Auszeichnungen wurden in vier Kategorien vergeben.

Matthias Wolf, Leiter des Referats Europa, überregionale, internationale Angelegenheiten, aus dem Ministerium für Kultur, Jugend und Sport am Regierungspräsidium sei „auf Befehl von Ministerin Theresa Schopper“ vor Ort gewesen, um „persönlich zu gratulieren“, berichtete Panunzio. Sie brachte aus Hamburg auch ein Schreiben für die Schulleitung mit sowie einen Buchgutschein mit.

In der Vergangenheit hatte das ASG bereits in zahlreichen „Erasmus+“-Projekten Qualitätssiegel gewinnen können und gilt in diesem Programm als Vorzeigeschule in Baden-Württemberg. Das Austauschprogramm „Erasmus+“ hilft jungen Menschen, im Ausland zu studieren oder sich fortzubilden, ermöglicht Lehrkräften einen beruflichen Auslandsaufenthalt, bei dem sie andere Arbeitsweisen kennenlernen, und gibt Schulen die Möglichkeit, internationale Partnerschaften aufzubauen. Der soziale Zusammenhalt und die europäische Identität sollen ebenfalls gestärkt werden. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von rund 26 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Schulbereich wird das Programm von der Nationalen Agentur „Erasmus+“ – Schulbildung im PAD im Auftrag der Länder umgesetzt.

(Von Berthold Jürriens, mit freundlicher Genehmigung der RNZ)